Seit 2001 ist der "Plauser Totentanz", 18 Bildtafeln von insgesamt 36 m Länge, an der Friedhofsmauer der romanischen Kirche St. Ulrich, mitten im neugestalteten Ortskern von Plaus, zugänglich.
Als Auftraggeber zeichnen die Pfarrei und die Gemeinde Plaus, die mit dieser Südtiroler Rarität zugleich ein bleibendes, identitätsstiftendes Dorfzentrum geschaffen haben.
So entwirft der Künstler Luis Stefan Stecher in seinem Danse macabre ein kleines "Vinschger Welttheater" in welchem er sowohl den "Karrner", den Karrenzieher von damals, als auch den wilden Harley-Fahrer auf der berühmt-berüchtigten Plauser Geraden von heute auftrteten lässt wie auch konkrete Persönlichkeiten Südtirols (u.a. Arnold Schuler, oder den verstorbenen Vinschgauer "Lottermaler" Alois Kuperion), denn das uns mögliche "Spektakulum mundi" währt nur kurz und für jeden gilt irgendwann:"Laich isch Laich, isch olm lai Laich - pann huamgian saimr olle gleich". (Eine Leiche ist eine Leiche, ist immer nur eine Leiche - beim Heimgehen sind wir alle gleich.)
Faltblatt zum Totentanz
Führungen und Erläuterungen zum Totentanz nach Vereinbarung:
Astrid Kainz +39 329 2123337
Heinrich Kainz +39 342 8795559
zum Lageplanfür Plauser Totentanz / StreetView öffnen
Kontakt
Kainz Astrid
Pfarrvorsitzende Plaus
Dorf
39025 Plaus
Telefon +39 3292123337
astrid.kainz@gemeinde.plaus.bz.it
QR-Code zum Scannen öffnen
Zeiten
Jederzeit zugänglich an der Friedhofsmauer im Dorfzentrum